Beim Glutamat als Geschmacksverstärker handelt es sich zumindest neurologisch betrachtet um eine Art von Rauschgift. Es ist eine suchterzeugende Aminosäureverbindung, welche über die Schleimhäute ins Blut gelangt und von dort direkt in unser Gehirn weitergeleitet wird, weil die recht kleinen Moleküle des Glutamats unsere schützende Blut- Hirnschranke zum Teil problemlos überwinden.
Glutamat stört die Körperfunktion
Glutamat regt das Hungergefühl im Körper an. Ärzte sprechen dabei von der Erzeugung künstlichem Appetits. Um das zu erreichen stört das Glutamat unter anderem die Funktion des Stammhirns. Die Folge sind bei den meisten Menschen leichte bis starke Migräne, aber auch Magenschmerzen, Bluthochdruck und Herzklopfen können die kurzzeitige Folge vom Konsum von Glutamat sein.
Die Sinneswahrnemung kann durch Glutamat zudem gestört werden. Lernfähigkeit und vor allem Konzentrationsfähigkeit wirkt durch die chemische Zusammensetzung in unserem Hirn wie eine Art Lähmung. Einige Stunden nach Einnahme von Glutamat kann das Gehirn somit beeinträchtigt werden.
Schwere Gehirnschäden bei Tierversuchen
Bei Tierversuchen verabreichten Forscher verschiedenen Ratten täglich eine kleine Dosis Glutamat. Schwere Gehirnschäden wurden bei den Tieren festgestellt. Bei den weiblichen Testratten konnte sich sogar beim Embryo im Mutterleib kein voll funktionsfähiges Nervensystem mehr entwickeln. Ein normales Leben für ein Neugeborenes wäre also nicht möglich gewesen.
Auch die schwersten Gehirnschäden nach einem Schlaganfall entstehen nicht dadurch, dass der Sauerstoffmangel sehr viele Zellen in der Gehirnregion zerstört. Die wenigen wirklich so zerstörten Zellen setzen unter anderem große Mengen an Glutamat frei welche sich wohl über Jahre im Körper angesammelt haben und die eigentliche Hauptzerstörung bei Schlaganfallpatienten verursacht.
Vom Glutamat hängt ein Milliardenmarkt ab
Von Glutamat und ähnliche industriell hergestellten Geschmacksverstärker hängen Milliardenumsätze ab. Wäre zum Beispiel der Eigengeschmack von Fertig-Sargelcremsuppe ohne den Einsatz von Geschmacksverstärker beim Konsum wahrnehmbar, so würde deren nach salziger Mehlpampe schmeckendes Aroma vermutlich von der Mehrheit der Menschen als ungenießbar empfunden und der Absatz würde zusammenbrechen.
Experten aus der Lebensmittelindustrie gehen davon aus, dass große Unternehmen und Konzerne großzügigen Geldspenden überweisen mussten und eventuell sogar noch müssen, damit sich aus verschiedenen Zeitungsanzeigen oder Aufklärungen wie dieser hier einer ist, kein Skandal entwickeln konnte. Bewiesen wurde das allerdings nie.
1,5 Millionen Tonnen Glutamat jährlich
Schätzungen von Marktforschungsunternehmen zufolge werden 1,5 Millionen Tonnen jährlich an Glutamat für die weltweite Lebensmittelproduktion hergestellt. Auch in Deutschland ist „E621“ zum beliebtesten Begriff für Fertiglebensmittel geworden. Pizzen, Chips, Suppen und viele weitere Produkte bekommen dank Glutamat eine fleischig-würzige Note, den sogenannten „Umami“-Geschmack. Der Japaner Kikunae Ikeda entdeckte das Mononatrium-Glutamat im Jahr 1908. Heute gilt „Umami“ als fünfte Grundgeschmacksrichtung neben salzig, sauer, süß und bitter.
Auswirkungen durch Glutamat im Körper Schlaganfallrisiko steigt an Netzhaut wird angegriffen Alzheimerrisiko steigt Chronische Migräne Magendarmbeschwerden
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